Drei Söhne

Raphael Wallfisch ist ein international bekannter Cellist, André Laks ein Philosophieprofessor, Thomas Frankl ein Galerist. Wenn ihre Lebenswege auch sehr unterschiedlich sein mögen, so haben die Männer doch einiges gemeinsam: Die Vergangenheit ihrer Eltern, die allesamt Künstler waren und Ausschwitz überlebt haben. In ihrer Dokumentation taucht Birgit-Karin Weber in die Geschichten dieser Menschen ein und lässt die Söhne über das Leben ihrer Eltern und von deren Schicksal als Überlebende des Holocaust erzählen. Dadurch wird deutlich, wie sehr auch die nachfolgende Generation von dem Trauma der Eltern geprägt wurde.