Eine zufällige Begegung am Fluss, ein flüchtiges Zusammensein, ein Tag Auszeit - Tatsunari Otas Film erkundet eine Welt ohne Produktivität und findet Freude am Müßiggang und an der Verspieltheit - wunderschön in seiner Beiläufigkeit, überraschend in Details. Yoshikawa arbeitet in einer Agentur und besucht eine Stadt, um für ein neues Reiseprojekt zu recherchieren. Von der Burg, die sie sucht, ist jedoch außer einer Hinweistafel nichts mehr zu finden. Auf dem Weg zurück zur Bahn kommt sie an ein Flussbett und entdeckt auf der anderen Seite Doi, der geschickt Steine übers Wasser springen lässt. Nach anfänglicher Unsicherheit spazieren sie zusammen am Fluss entlang, und als Doi verschiedene Spiele für den Fluss vorschlägt, vergisst Yoshikawa allmählich Arbeit und Zeit. Beide vertiefen sich in die Spiele, die zwischen ihnen erfunden wurden, suchen nach ihren "Lieblingssteinen", spielen mit Ästen und verbringen Zeit miteinander, als wären sie wieder Kinder. Doch als die Sonne untergeht, geht die Zeit, die sie gemeinsam verbracht haben, zu Ende.
English:
Yoshikawa works in an agency and visits a town to do research for a new travel project. However, there is nothing left of the castle she is looking for apart from a signpost. On her way back to the train, she comes across a riverbed and discovers Doi on the other side, who is skilfully skipping stones over the water. After some initial uncertainty, they walk along the river together, and when Doi suggests various games for the river, Yoshikawa gradually forgets about work and time. They both immerse themselves in the games invented between them, looking for their "favorite stones", playing with branches and spending time together as if they were children again. But as the sun sets, the time they have spent together comes to an end.